Bruno Nagel

Folgen sie dem neuen Nomadenheft, einer Idee, die sich auf die Reise macht, um sich selbst zu schaffen. Bei der Suche nach einer vollkommenenen Sprache wird mit Begriffen jongliert, Raum wird zum Ort des Sammelns und Verteilens, gabelt sich auf in vielfältige Peripherien. Wege können sich kreuzen. Materialien wurden unterwegs aufgelesen und kurzzeitig aufbewahrt in einer Pizzaschachtel.

Markus Epha (*1965): Fahrten ins Blaue, Lyrischer Essay;  Katrin von Maltzahn: (* 1965): Die Suche nach der vollkommenen Sprache, Siebdruck; Bruno Nagel (*1960): einige zweibeide, Gedichte, ibm, Visitenkartensonden; Wilfrid Jaensch(*1941): schacht-el: Wort oder Bild?, Erzählung, Chantal Labinski (*1968): transportable Kommentare, klebbare Siebdrucke, Claude Horstmann (*1960): Text 1996/98, Kleinbilddia, Matthias Geitel (*1962): Chiffrierte Landschaften, Postkartenedition in Lebensmittelfolie; Sebastian Lemm (*1970) layout: gemeinsam mit Nina Sickert und So-Hyon Choe: abwaschbare Namenssäule, Siebdruck auf Folie, Oskar Pastior (*1927): aus frankfurter vorlesungen, Jan Apitz (*1970): Dinge nach Lust und Laune tun. heute: Stempeln, Stempeldruckedition, Ulf Aminde(*1969): Begriff, Tonobjekt, Pietro undAalessandro Verri, Erstübersetzung aus der Zeitschrift il caffè um 1765

1998 erschienen vom Nomadenheft  350 Exemplare,je  Euro 25,- Isbn 3-932731-01-8, vergriffen, Herausgeber: Mark Giannori und Ulf Aminde, präsentiert von Oreste auf der Biennale Venedig 1999